Collage aus zwei Fotos nebeneinander zeigt als Frauen gelesene, junge Personen. Es sind in dieser Reihenfolgen von links nach rechts: Annett Scheffel, Duygu Ağal. Annett Scheffel steht im Halbprofil nach rechts gewandt vor urbaner Kulisse unter zwei sich kreuzenden Brücken. Die Kamera schaut von unten, sie ist bis kurz unter der Hüfte abgebildet. Sie trägt eine beige-weiß karierte Latzhose, ein hochgeschlossenes, eng anliegendes, schwarzes T-Shirt-Top, einen silbernen Armreif rechts, ein silbernes Armband links und einen silbernen Kreolenohrring. Sie hat beide Arme erhoben und greift mit beiden Händen, um sich das orange-braune Haar links und rechts hinter die Ohren zu schieben. Ihre Frisur ist ein mittellanger Bob mit Mikropony. Sie schaut von oben in die Kamera und lächelt leicht mit geschlossenen, geschminkten Lippen. Auf der linken Seite des Bildes sieht man in Höhe der Arme rote Lichtreflektionen. Duygu Ağal sitzt breitbeinig, leicht nach vor gebeugt, Ellenbogen auf die Beine gestützt, die Hände treffen sich vor dem offenen Schoß, die Finger sind locker ineinander verschränkt. Sie ist von oben fotografiert. Duygu Ağal trägt einen dunkel-beigen Hosenanzug, mehrere goldene und silberne Halsketten mit unterschiedlichen Anhängern, kleine Silbercreolen und gelben Lidstrich. Sie hat mittellange, lockige schwarze Haare, zwei kurze Locken fallen ihr in die Stirn. Sie schaut mit angedeutetem Lächeln und geschlossenem Mund in die Kamera.
Annett Scheffel, Duygu Ağal
Freitag, 26.8.2022
20:20 – 21:00, Haus für Poesie
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»Yeni Yeşerenler« (De)

Annett Scheffel (Moderation), Duygu Ağal

Wie wird man die Person, die man sein will, ja sein muss? Duygu Ağal aus Hamburg hat mit »Yeni Yeşerenler« Coming-Of-Age-Geschichten aufgeschrieben, in der Goldene Birkenstocks und anstrengende Alman-Therapeutinnen genauso ihren Platz haben, wie die abweisenden Insignien einer Welt, die nicht für einen gemacht scheint, aber auch lesbische Liebe, ein Umzug von Hamburg nach Berlin, Frauenfußball, Gewalt, Verzweiflung, Emanzipation, Selbstbewusstsein, Freundinnenschaft und so vieles mehr. Bei Pop-Kultur wird Duygu Ağal mit Moderatorin Annett Scheffel über ihr Buch sprechen und daraus lesen, und das klingt dann ungefähr so: »Derin, Mädchen, heute gehst du aus dem Haus und kommst nie mehr wieder. Gott oder Allah oder wer auch immer weiß, woher du diese Eierstöcke besitzt, das hier durchzuziehen, aber ich vertrau dir. Du bist klug und du hast ne unfassbar große Fresse, irgendwie wirst du das alles schaffen.«

Gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Rahmen von Pop-Kultur Inter:national / Postmigrant Perspectives.

Collage aus zwei Fotos nebeneinander zeigt als Frauen gelesene, junge Personen. Es sind in dieser Reihenfolgen von links nach rechts: Annett Scheffel, Duygu Ağal. Annett Scheffel steht im Halbprofil nach rechts gewandt vor urbaner Kulisse unter zwei sich kreuzenden Brücken. Die Kamera schaut von unten, sie ist bis kurz unter der Hüfte abgebildet. Sie trägt eine beige-weiß karierte Latzhose, ein hochgeschlossenes, eng anliegendes, schwarzes T-Shirt-Top, einen silbernen Armreif rechts, ein silbernes Armband links und einen silbernen Kreolenohrring. Sie hat beide Arme erhoben und greift mit beiden Händen, um sich das orange-braune Haar links und rechts hinter die Ohren zu schieben. Ihre Frisur ist ein mittellanger Bob mit Mikropony. Sie schaut von oben in die Kamera und lächelt leicht mit geschlossenen, geschminkten Lippen. Auf der linken Seite des Bildes sieht man in Höhe der Arme rote Lichtreflektionen. Duygu Ağal sitzt breitbeinig, leicht nach vor gebeugt, Ellenbogen auf die Beine gestützt, die Hände treffen sich vor dem offenen Schoß, die Finger sind locker ineinander verschränkt. Sie ist von oben fotografiert. Duygu Ağal trägt einen dunkel-beigen Hosenanzug, mehrere goldene und silberne Halsketten mit unterschiedlichen Anhängern, kleine Silbercreolen und gelben Lidstrich. Sie hat mittellange, lockige schwarze Haare, zwei kurze Locken fallen ihr in die Stirn. Sie schaut mit angedeutetem Lächeln und geschlossenem Mund in die Kamera.
Annett Scheffel, Duygu Ağal