Vaovao hat ihr dunkles Haar streng zurückgekämmt und trägt einen Dutt am Hinterkopf. Ihr Haar ist komplett von einem beigefarbenen Haarnetz bedeckt. Sie steht vor einer unverputzten, hellen Wand und schaut nach rechts aus dem Bild. Ihr Oberkörper ist bis knapp unter die Schulter von schräg hinten zu sehen. Sie trägt einen schwarzen BH, von dem die Träger zu erkennen sind. Ihr Rücken und ihre Schulter sind frei.
Vaovao (Foto: Anna Jaissle)
Freitag, 26.8.2022
20:00 – 20:40, Alte Kantine
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Vaovao

Vaovao, das bedeutet »neu« auf Madagassisch – eine der Sprachen, mit denen die Kölner Musikerin Hanitra Wagner aufgewachsen ist. Neu ist hier vieles: Es ist Wagners (zuvor u. a. Ωracles und Die Heiterkeit) erstes musikalisches Soloprojekt, in dem sie als Multiinstrumentalistin nicht bloß in ausführender Rolle erscheint, sondern endlich selbst bestimmt, wohin die musikalische Reise geht. Diese Reise führt durch Synthesizer-Klänge und Soundcollagen, unterstützt von fragmentarischen Violinen, treibenden Beats und einem unterkühlt wirkenden Gesang. Die deutschsprachigen Texte sind mitunter dadaistisch, Fragmente von Erzählungen und Bewegungen, literarischen Schwingungen und Vibrationen, die herausfordern. Die Musik schwimmt sich dabei frei, anstatt sich abzugrenzen. Denn die Reise führt zu keinem Ziel. Die Reise ist das Ziel. Und wir reisen gerne mit.

Vaovao hat ihr dunkles Haar streng zurückgekämmt und trägt einen Dutt am Hinterkopf. Ihr Haar ist komplett von einem beigefarbenen Haarnetz bedeckt. Sie steht vor einer unverputzten, hellen Wand und schaut nach rechts aus dem Bild. Ihr Oberkörper ist bis knapp unter die Schulter von schräg hinten zu sehen. Sie trägt einen schwarzen BH, von dem die Träger zu erkennen sind. Ihr Rücken und ihre Schulter sind frei.
Vaovao (Foto: Anna Jaissle)